Nouvelle Caledonie

Urlaub vom Urlaub. Das war Reginas Idee. Wenn wir schon mal am anderen Ende der Welt sind, können wir uns doch gleich einen weiteren Traum erfüllen - eine Hütte inmitten einer Lagune irgendwo auf einer Südsee Insel. Voila, hier sind wir gelandet: Neu Kaledonien.

Hafen von Noumea    Stephan auf dem Weg zur Insel

Los gings von Christchurch über Wellington nach Noumea, vom Flughafen mit dem Bus weiter in den Hafen und von dort mit der Fähre ins Paradies. Einziger Haken an der Sache: Neu Kaledonien ist nach wie vor Französisch. Haben wir dann auch gleich bemerkt - an der Sprache.

auf dem Weg zum Paradies    gleich da.....

Anders als in Frankreich ist das aber kein Problem. Die meisten Menschen sprechen Englisch und freuen sich riesig, wenn man versucht ein paar Worte Französisch zu sprechen. Aber wen interessiert schon die Sprache auf einer Trauminsel. Die Hütten waren wie im Prospekt beschrieben: Auf Stelzen inmitten der Lagune mit einem Steg zum Festland. Hach, hier bleiben wir.

unser neues Zuhause    Privat Meer

Wir hatten gerade Zeit für einen kleinen Rundgang auf der Insel und schon mussten wir auf unserer Terasse einen spektulären Sonnenuntergang anschauen. Tja, Urlaub kann so hart sein.

Sonnenuntergang in der Südsee    Noumea bei Nacht

An die Sonnenuntergänge haben wir uns recht schnell gewöhnt und sind keinen Abend enttäuscht worden Keine Sorge, es folgen noch ein paar weitere Bilder. Unsere Hütte war super schön, grösser als wir erwartet hatten und vor allem haben wir unser eigenes Privatmeer, da von der Terasse Stufen direkt ins Meer gehen.

unsere Hütte    Unser Schlafzimmer mit Blick aufs Meer

Nach einem richtig stressigen Tag, was soviel heisst wie ausschlafen, schwimmen gehen, auf der Terasse sitzen, schwimmen gehen, auf der Terasse sitzen, spazieren und danach nochmal schwimmen gehen bevor wir es uns auf der Terasse gemütlich machen, geniessen wir mal wieder einen Sonnenuntergang.

wie aus dem Prospekt    Sonnenuntergang, hach.....

Die kleine Insel ist wirklich klein. Wenn man sich anstrengt und langsam am Strand spaziert, dann ist man in guten anderthalb Stunden einmal aussenrum. Der Strand ist ausser direkt am Anlegesteg recht vereinsamt, nur ab und zu legt ein Segelboot oder ein Jetski an. Ansonsten einfach Ruhe.

Einsamer Strand    Kitesurfer Strand ohne Kitesurfer

Ach ja, haben wir schon von den Sonnenuntergängen erzählt? Ja, haben wir. Es gibt allerdings auch Sonnenaufgänge. Die sehen ähnlich aus, sind aber morgens......

Sonnenaufgang    Sonnenaufgang

In der Mitte der Insel haben wir eine alte Kirche entdeckt. Auf jeden Fall haben wir schon beschlossen, wir gehen nie wieder hier weg, und wenn, dann höchstens nach Neu Seeland um Urlaub zu machen.

mehr Strand    Inselkirche

Und dann das unfassbare. Auf einmal sind alles Segelboote verschwunden, das Personal auf der Insel hat alle Sonnenschirme und Liegen weggeräumt und wir haben schon gedacht, ok, die machen jetzt Dicht und schliessen das Resort. Als der Himmel immer dunkler, die Wellen immer höher und der Wind immer stärker wurde haben wir den ersten Verdacht geschöpft: Sturm.

Taxiboot    alle verlassen die Insel

Die ganzen Tagestouristen haben die Insel verlassen und wir haben abgewartet. War gar nicht schlimm, nur ein bisschen Sturm und nach ein paar Stunden war alles wieder normal. Sozusagen die Ruhe nach dem Sturm.

die Ruhe nach dem Sturm

Also, zurück zum Standart Program, Sonnenuntergang, schwimmen, Spazieren und Terasse sitzen.

Noch einer    unser Ruheplätzchen

Unsere Kameras sind leider nicht Wasserdicht, somit konnten wir die ganzen Fische, Schildkröten, Seesterne und was da sonst noch so schwimmt nicht unter Wasser fotografieren. Aber von oben gings. Leider nicht ganz so toll, aber wen interessierts, wir haben sie ja in NAtura gesehen.

Seestern   Schildkröte

Kaum fünf Tage da, bricht auch schon unser letzter Tag an. Natürlich gehen wir nochmal spazieren und tanken soviel Sonne wie wir können bevor es wieder zurück ins verpestete Suzhou geht, wo es vor lauter Smog kein Sonnenstrahl auf den Boden findet.

Noch ein Strandbild    Sonnenanbeterin

Unser Flug geht ziemlich früh morgens los, also Übernachten wir in Noumea im Hotel. Auch dort ist es recht nett, die Flaniermeile sieht aus wie an der Cote D´azure. Zum Glück werden wir im Hotel gefragt, ob wir ein Frühstück auf den Weg mitnehmen wollen, die Küche könnte ein kleines Päckchen zusammenrichten. Super, das ist mal Service. Naja, so richtig portabel war das dann doch nicht, aber immerhin haben wir was bekommen.

Nouemea, nicht die Cote D´azure    Frühstück

Und schon gehts wieder heim, gerade mal vier Wochen Urlaub sind schon um. Die Rückreise war ziemlich lang, da wir von Neu Kaledonien nach Wellington, von Wellington nach Christchurch, von Christchurch nach Singapur und von Singapur nach Shanghai geflogen sind. Um das ein wenig aufzulockern haben wir noch eine Nacht in Christchurch verbracht. Was sonst noch alles passiert ist, wie oft Stephan in Polen ist und wie Regina im Fullmoon unterwegs ist, das wie immer eine andere Geschichte........


Bier

Bier....
 
....gibts lecker in Neu Seeland. Auf Neu Kaledonien ist es eher rar.....


Bier

Bier

Bier

Bier